Der Bündnis-Tag Digital: „Und dann haben wir etwas völlig Neues einfach richtig krass gemacht“

Oder: Wie wir aus einer kontaktbeschränkten Zwangslage heraus gelernt haben, dass wir auch digital unschlagbar sind.

„Wir machen das Ganze digital und das wird richtig mega!“ – so mitreißend startete das erste interne Meeting zur Ausrichtung des Bündnis-Tags Digital. Der Pandemie geschuldet konnten wir die zweite Ausgabe der Fachkonferenz des Bündnisses für Mobilität nicht als Präsenzveranstaltung ausrichten, sondern mussten – oder durften – auf die digitale Ebene ausweichen. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch ganz frisch CPlerin und merkte erst im Laufe der nächsten Wochen, dass es ein so großes Online-Event noch nie bei CP gab. So mussten wir uns in vieles erstmal reinfuchsen. Aber das wäre doch gelacht bei so vielen cleveren Köpfen!

Neue Umstände – neue Herausforderungen

Es gab Einiges zu tun: Wir haben eine komplett neue Event-Website konzipiert, gestaltet, programmiert, mit Inhalten befüllt und immer weiterentwickelt. Wir haben Interaktionsmodule entwickelt, weil wir nicht nur schnöde streamen, sondern die ZuschauerInnen miteinbeziehen wollten. Wir haben ReferentInnen recherchiert, kontaktiert, eingeladen und gebrieft. Wir haben die ModeratorInnen betreut und in die Themen eingeführt. Wir haben die gesamte Kommunikation übernommen. Wir haben viel Herzblut reingesteckt und das Projekt mit der Zeit liebgewonnen.

Bündnis-Tag digital: Ein Blick hinter die Kulissen

Dann war es soweit: Nach einigen Monaten voller Vorbereitungen – wochenlangen Konzeptionen, Programmierungen, Telefonaten, Vorschlägen, Korrekturen, Umstrukturierungen, Zusagen, Absagen und sogar einer Terminverschiebung – standen wir am 10. Februar bereit. Und zwar nicht nur eine Handvoll MitarbeiterInnen, sondern fast das ganze Team. Wir wuselten in der Messe Essen, im (Home)Office und hatten alle den gleichen Plan: „Den Bündnis-Tag Digital reibungslos über die Bühne (oder vielmehr die Bildschirme) zu bringen.“ Der Tag verging unglaublich schnell und es gab kaum Zeit zum Durchatmen – im positiven Sinne.

"WIR HABEN ALS
TEAM ABGELIEFERT."

Die Organisation stimmte und jeder wusste, was zu tun war, kurzum: Wir haben als Team abgeliefert. Als die Geschäftsführung gegen 16 Uhr zur coronakonformen Ghetto-Faust für die Crew ansetzte, füllte sich der Raum merkbar mit Stolz: Wir können auch TV! KundInnen und  ZuschauerInnen waren sehr zufrieden. Aber darauf wird sich nicht ausgeruht, denn jetzt haben wir Blut geleckt. Der nächste Bündnis-Tag kommt – und der wird dann noch besser!

 

 

  • 2.500 ZuschauerInnen

  • 3 Studios

  • 14 Stunden Programm

  • 28 Programmpunkte

  • 70 ReferentInnen

  • 52 CPeople im Einsatz

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Wert