CP/COMPARTNER goes Deutscher PR-Preis 2021
Einen Außentermin der besonderen Art gab es am 24. Juni bei CP/COMPARTNER: Die Kampagne #BesserWeiter wurde in der Kategorie „Verbände und öffentliche Einrichtungen“ für den Deutschen PR-Preis nominiert und zählte zu den drei besten Kampagnen. Zwei unserer Kollegen waren in Frankfurt am Main bei der Verleihung live vor Ort. Der Preis ging zwar an eine andere Kampagne, für uns als Agentur war es nichtsdestotrotz eine tolle Erfahrung und allein die Nominierung ein Lohn für unsere Arbeit.
Deutscher PR-Preis – wir kommen
Samt Gepäck machten sich unsere beiden CP-Kollegen um 11 Uhr von der Freiheit 1 in Essen auf nach Mainhattan. Mit dem ÖPV – versteht sich. Schließlich ist dieser Schwerpunkt unserer Arbeit.
Um 15 Uhr startete im Westhafen Pier 1 die Verleihung. Unmittelbar davor standen noch Corona-Tests für alle Besucher*innen an – eine Sicherheitsvorkehrung, um die erste Branchenveranstaltung seit Langem wieder zu ermöglichen. Auch während des Events wurde auf die Sicherheit der etwa 150 Teilnehmer*innen geachtet: Um für mehr Abstand zu sorgen, wurde der Deutsche PR-Preis auf zwei Etagen durchgeführt.
#BesserWeiter nominiert
Für den Deutschen PR-Preis hatte es die Kampagne #BesserWeiter des VDV ins Finale in der Kategorie „Verbände und öffentliche Einrichtungen“ geschafft. Neben CP/COMPARTNER als Strategie- und Leadagentur sind die Agenturen Karl Anders und where is the beef? aus Hamburg an der Realisierung der Kampagne beteiligt. Zusammen mit #BesserWeiter waren außerdem noch nominiert:
- „Stärker als Gewalt – Was ist Deine Zahl?“: Edelman für Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Initiative und TV-Spot gegen sexuellen Kindesmissbrauch gemeinsam mit Oskarpreisträgerin Caroline Link: ressourcenmangel für Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs
Darum geht`s bei #BesserWeiter
Die bundesweite Gemeinschaftskampagne #BesserWeiter von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und Unternehmen unter Leitung des VDV befasst sich mit dem öffentlichen Verkehr, der durch die Coronapandemie in eine unverschuldete Krise gestürzt ist: Von jetzt auf gleich blieben Fahrgäste aus Sorge vor einem vermuteten Ansteckungsrisiko Bussen und Bahnen fern.
Die Kampagne ging im Sommer 2020 – inmitten der Coronakrise – an den Start und berichtet seitdem von Studien, die Befürchtungen über ein erhöhtes Infektionsrisiko in Bussen und Bahnen wissenschaftlich aus dem Weg räumen, und von den zahlreichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen, die Verkehrsunternehmen ergreifen, damit Fahrgäste wieder mit einem guten Gefühl einsteigen.
#BesserWeiter zeigt, dass der ÖPNV nicht nur klimafreundliche Mobilität bedeutet, sondern auch systemrelevant ist. Trotz aller pandemiebedingter Einschränkungen waren Busse und Bahnen weiterhin unterwegs und hielten Menschen mobil.
#BesserWeiter beim Deutschen PR-Preis
Wer das Rennen in den einzelnen Kategorien macht, darüber hat dieses Jahr eine 36-köpfige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Peter Szyszka entschieden. Den Deutschen PR-Preis für „Verbände und öffentliche Einrichtungen“ holte sich die Kampagne „Stärker als Gewalt – Was ist Deine Zahl?“.
Von etwa 250 Einreichungen haben es 50 auf die Shortlist geschafft. #BesserWeiter unter den Top 3 – allein das ist schon eine tolle Resonanz für unsere Arbeit. Schließlich spiegelt der Deutsche PR-Preis seit mehr als 50 Jahren wider, was Wirtschaft und Gesellschaft bewegt und wie darüber kommuniziert wird.
Übrigens: Mittlerweile sind unsere Kollegen wieder in der Freiheit 1 angekommen. Hier setzen wir unsere Kampagnenarbeit natürlich fort. Denn die Coronapandemie und die Krise, in der sich der ÖPNV befindet, sind noch nicht überstanden. Um das Vertrauen der Fahrgäste in Bus und Bahn zurückzugewinnen, muss es eben #BesserWeiter gehen.